Uns alle macht die politische Situation in der Ukraine sehr betroffen. Die vielen Bilder und Berichterstattungen aus dem Krieg sind beängstigend und bereiten uns Sorge. Nichts tun zu können macht uns ratlos und es ist uns wichtig, gemeinsam Zeichen zu setzen und solidarisch zu sein.
Heute haben wir uns mit den Schüler*innen und Lehrer*innen zu einem gemeinsamen Friedenssingen getroffen und unsere Wünsche, Sorgen und Ängste auf Friedenstauben geschrieben.
Unsere Solidarität richtet sich an die Menschen in der Ukraine, die angegriffen und auf der Flucht von ihren Familien getrennt werden. Sie leben in Angst und Ungewissheit und mussten so vieles zurücklassen. Wir möchten aber auch die Menschen in Russland nicht vergessen, die für den Frieden auf die Straße gehen und dafür ihre Freiheit riskieren. Sie leisten einen großen und mutigen Anteil daran, dass dort die Menschen aufgeklärt und über das Geschehen informiert werden.
In unseren Werkstätten, Gruppen und Häusern gibt es viele Fragen und die Klient*innen sind verängstigt. Wir sind dankbar dafür, dass alle Tilbecker*innen mit offenen Ohren und Augen unterwegs sind und all diesen Fragen einen Raum geben. Wir wissen, dass insbesondere unsere Kolleg*innen vor Ort die Sorgen und Ängste unserer Klient*innen auffangen und versuchen, neben Corona auch diese Situation gemeinsam zu meistern.