Ein Zeichen setzen für den Frieden – das möchten Menschen, die bei Stift Tilbeck wohnen und arbeiten, ebenso wie Schüler*innen und Lehrer*innen der Münsterlandschule. Daher haben alle sich heute Vormittag, genau ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine, in der Tilbecker Kapelle zum Friedensgebet versammelt. Das Friedensgebet findet regelmäßig freitags statt, doch besonders heute, an diesem traurigen Jahrestag, ist es allen noch einmal besonders wichtig an die Menschen zu erinnern, die im Krieg leiden und sterben – in der Ukraine und in der ganzen Welt. Auch in Tilbeck heißen wir Menschen aus der Ukraine willkommen, die in ihrer Heimat vor dem Krieg fliehen mussten und jeden Tag auf Frieden für sich und ihre Familien und Freunde hoffen. Wir wünschen uns Frieden für alle.
Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Gemeinsam haben wir am heutigen Holocaust-Gedenktag an die Opfer und Verfolgten erinnert, die während der NS-Zeit erniedrigt, zur Zwangsarbeit gezwungen und ermordet wurden. Um die Erinnerung wach zu halten, von der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zu schützen begehen wir bei Stift Tilbeck jedes Jahr ganz bewusst diesen 27. Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Die Nationalsozialisten verfolgten vor und während des Zweiten Weltkrieges Millionen von Jüdinnen und Juden, Sinti*ze und Rom*nja, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen und politische Gegner*innen. In Tilbeck wurden zur Zeit des Nationalsozialismus 228 Menschen deportiert und viele von ihnen wurden getötet.
Schülerinnen und Schülern der Münsterlandschule, Tilbecker*innen, Gäste und alle Menschen, die gemeinsam an die Opfer erinnern möchten, haben sich heute am Wasserturm auf dem Kapellenplatz versammelt. Die Schülerin Lotte Hain eröffnete die Gedenkfeier mit einem selbstverfassten und komponierten Lied. ‚Vergessenen Menschen begegnen‘ haben die Schüler*innen der Münsterlandschule in bunten Buchstaben auf große Holzschilder geschrieben, dazu richteten sie folgende Worte an alle Anwesenden:
„Menschen, so bunt wie unser Schild, so bunt wollen wir sein! Wir wollen akzeptieren, dass Menschen unterschiedlich sind: homosexuell, lesbisch, muslimisch, jüdisch, jeglicher Herkunft,… egal, was wir denken, wen wir lieben, wir rufen alle auf: Lasst uns bunt sein!“
Die Ausstellung ‚Vergessenen begegnen‘ in der Tilbecker Kapelle, die das Leben einzelner Menschen dokumentiert und an ihre Schicksale erinnert, ist bis zum 17. Februar zu sehen. Eine dieser Menschen ist Luzia Santi. Sie kam am 18.12.1919 in Dortmund zur Welt und litt an epileptischen Anfällen. Sie wurde mit 16 Jahren zwangssterilisiert, weil die Verantwortlichen in der Nazi-Herrschaft behinderte Menschen als unnütze Volksschädlinge ansahen. Luzia Santi überlebte den Krieg und kam am 24. Januar 1950 nach Stift Tilbeck. Dort lebte sie auf verschiedenen Wohngruppen und arbeitete in der Großküche. Sie hat als lebensfroher Mensch das Leben in Tilbeck mitgeprägt. Sie reiste gerne, feierte gerne Karneval und konnte mit ihrer lebensfrohen Art anderen Menschen begegnen. Am 24. Januar 2022 verstarb Luzia Santi im Alter von 103 Jahren.
Im Anschluss an die Gedenkfeier sind viele gemeinsam zum ‚gebrochenen Engel‘ auf dem Tilbecker Friedhof gelaufen, um dort die Kerze zu entzünden, die Schilder wurden am Engel platziert und gemeinsam wurde inne gehalten.
Neues aus dem Tilbecks
Das Tilbecks ist größer geworden! Im Dezember wurde das neue Kaminzimmer fertiggestellt, sodass es jetzt noch mehr gemütliche Sitzplätze im Tilbecks gibt. Von der Umbauphase haben bestimmt viele gar nichts mitbekommen, da das neue Kaminzimmer separat am Durchgangsflur zur Terrasse liegt. Jetzt ist die Tür zum Kaminzimmer immer für Sie geöffnet und Sie können es sich in dem ruhigen Raum gemütlich machen. Außerdem gibt es eine weitere schöne Neuigkeit: ab Februar wird es das Sonntagsfrühstück wieder als üppiges Buffet geben, welches keine Frühstücks-Wünsche offen lässt. Am 5.2.23 empfängt das Tilbecks-Team Sie zum ersten neuen Sonntagsfrühstück. Bis dahin gibt es natürlich weiterhin das Frühstück am Tisch. Das Team vom Tilbecks freut sich über Ihre Reservierung unter 02507 981550
Am Wochenende ist das Tilbecks von 10 bis 18 Uhr geöffnet, werktags von 9 bis 18 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Reise von Maria und Josef
Vor fast vier Wochen sind in Nottuln Maria und Josef in Form zweier handgemachter Puppen losgezogen, um auf ihrem Weg bei vielen lieben Menschen Herberge zu finden. In ihrem Tagebuch wurde ihr Weg festgehalten. Dieser ist gespickt von vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen von denen wir hier nun erzählen möchten.
Annette Korten, Teamleitung in Nottuln, übergab die beiden Herbergssuchenden Ende November an die beiden Freundinnen Lilly und Myla. Bei Lilly in Schapdetten haben sie beim Basteln zugeschaut und sogar der Wichtelfrau Alea beim Einzug in Lillys Heim geholfen. Bei Myla durften die beiden dabei helfen den Weihnachtsbaum auszusuchen und mit der Familie den Adventsmarkt in Schapdetten besuchen. Dann war es Zeit für Maria und Josef weiterzuziehen und bei Familie Gausepohl kümmerten sich Greta und Carlo um das Wohlergehen der beiden. Nach einer Reise durch össeliges Münsterländer Regenwetter in den Baumbergen waren Maria und Josef froh, dass Familie Schulze Detten ihnen die Tür öffnete und sie zum gemeinsamen Mittagessen einlud. Nach erholsamen Schlaf reisten die beiden zu Familie Sundermann, die sie herzlich empfing. Dort wurden sie kurzerhand in die Weihnachtsbäckerei eingespannt, in der – untermalt von Rolf Zuckowskis Liedern – leckere Kekse gebacken wurden. Sie freuten sich nach dem gemeinsamen Abendessen auf ausgiebigen Schlaf, denn am nächsten Tag sollte viel los sein. Sie zogen weiter zur Sternengruppe der St. Bonifatius KiTa. Da war richtig was los! In der Geschichte von der Möwe Silija, die mit zwei Kindern um die Welt reist, haben alle gespannt gelauscht und gelernt, wie in anderen Ländern Weihnachten gefeiert wird. Im Adventskalender gibt es hinter jedem Türchen eine neue Geschichte der drei – gerne hätten Maria und Josef erfahren, wie die Reise weitergeht, doch sie mussten schließlich ihre eigene Reise fortsetzen. Sie haben aber mit der Sternengruppe noch eine Ausstellung der Kinder in der Turnhalle besucht, dort waren sie ganz fasziniert, was für tolle Bilder die Kinder aus Naturmaterialien gebastelt haben.
Nach der aufregenden Zeit in der der Kita durften Maria und Josef bei Lea und ihrer Familie in der Detterheide einkehren. Es war sehr kalt und so freuten sich alle, dass sie sich beim gemeinsamen Mittagessen am Kamin wärmen konnten. Gestärkt durch das leckere Adventsfrühstück brachen Maria und Josef schließlich auf, um bei Familie Paus in Darup einzukehren. Dort haben sich Vincent und Paul gut um die beiden gekümmert. Sie haben sogar Bekanntschaft mit einem der Weihnachtselfen gemacht, die in der Adventszeit bei der Familie wachen und haben einen schönen Tag mit ihm verbracht. Besonders gefreut haben sie sich, dass sie mit der Familie die Ankunft des Nikolauses in der Reithalle erleben konnten. Schließlich war es Zeit weiterzuziehen und sie fanden ihre Herberge bei Familie Wilstacke. Dort wurden sie von Lotte und Kalle begrüßt, die schon ganz neugierig auf die bisherigen Erlebnisse von Maria und Josef waren. Beim gemeinsamen Stutenkerl-Essen erfuhren auch Maria und Josef von den Erlebnissen der Kinder bis schließlich alle selig einschliefen.
Am nächsten Tag war es Zeit weiterzuziehen und am Nachmittag erreichten die beiden das Haus der Familie Hampe, bei der Oskar und Edda sie herzlich willkommen hießen. Bei warmen Kaminfeuer schauten sich alle gemeinsam Bücher an und spielten Karten. Edda hat ein gemütliches Bett für Maria und Josef gemacht, in welchem sie eine geruhsame Nacht verbrachten, bevor sie am nächsten Tag ihren Weg fortsetzten. Bei Familie Ahlers empfingen Mine und Paula die beiden schließlich mit offenen Armen und kümmerten sich um ihr Wohlergehen. Die Nacht zum 3. Advent verbrachten Maria und Josef dann bei Familie Linz, wo sie mit Maximilian und Felix einen Weihnachtsfilm schauen durften und gemeinsam die dritte Kerze auf dem Adventskranz anzündeten. Dann war es Zeit aufzubrechen, denn Marias Bauch wurde größer und größer und sie wussten, dass sie bald an ihr Ziel kommen sollten. Ihr Weg führte sie zu Familie Schulze Berning, wo sie zusehen konnten, wie Lotta fleißig Plätzchenteig knetete und Emma und Paulina aus Kartoffeln Stempel schnitzten. Damit stempelten sie richtig schönes Geschenkpapier. Maria und Josef waren ganz begeistert.
Gespannt, was sie noch erleben würden, brachen die beiden schließlich auf und auf ihrem Weg durch die Bauernschaft Gladbeck entdeckten sie das Haus von Familie Warmeling, die sie freudig aufnahmen. Ella kümmerte sich gut um die beiden und Lina nahm sie am nächsten Tag mit zur Marienkita in Darup. Dort lernten Maria und Josef die Kinder der Mondgruppe kennen und lauschten spannenden Geschichten und den Wünschen der Kinder zu Weihnachten. Die Kinder waren alle so lieb, dass sie sich freuten anschließend auch die Kinder der Sonnengruppe kennenlernen zu dürfen. Dort hörten sie alle gemeinsam Weihnachtsmusik und hatten eine tolle Zeit. Jetzt wollten sie doch auch gerne noch die Sternengruppe besuchen, denn sie hörten, dass dort „Hexenhäuschen“ gebacken wurden. Das ließen sie sich nicht entgehen. Nach der aufregenden Zeit in der der Kita zogen Maria und Josef weiter und fanden Herberge bei Familie Wiesmann in Hanrorup. Lenn nahm die beiden mit zum Geburtstag vom Opa, dort trafen sie viele Menschen, die zu Besuch waren. Abends sind alle müde ins Bett gefallen, bevor es am nächsten Tag weiterging. Familie Nieresch nahm die beiden auf. Luise kümmerte sich dort liebevoll um sie, doch schließlich war es auch hier Zeit aufzubrechen, denn Maria und Josef mussten ja zur Volkszählung. In unserer Geschichte ist das Ziel von Maria und Josef die St. Martinus Kirche in Nottulns. Leider haben sie sich noch einmal kurz verlaufen und haben es nicht ganz passend zum Gottesdienst geschafft, aber das war nicht so schlimm, denn schließlich haben wir in den vielen schönen Begegnungen, die sie gemacht haben gelernt: Der Weg ist das Ziel! In diesem Fall hatten Maria und Josef keine beschwerliche Reise.
Ganz herzlichen Dank an alle, die Maria und Josef aufgenommen haben, sich liebevoll gekümmert haben und sich Zeit genommen haben ihre diesjährige Geschichte in das Tagebuch zu schreiben.
Wir wünschen eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr, das viele schöne Geschichten schreiben wird!
Neues vom Bewohner*innen-Beirat
Vergangene Woche tagte unser Münsteraner Bewohner*innen-Beirat. Der Beirat trifft sich 8-10 mal im Jahr, um aktuelle Themen zu besprechen, wichtige Anliegen einzubringen und gemeinsam Lösungen zu finden. So wurde zum Beispiel über den Wechsel in der Geschäftsführung gesprochen, die Idee von Hinweisschildern aus Holz und einer Rad-Fahrkarte in Münster eingebracht. Weitere Themen sind kommende Brandschutzübungen und die Zuwegung vom Haus Matthäus, denn diese ist bei schlechtem Wetter schwierig zu begehen. Dazu wird das Tilbecker Objektmanagement mit ins Boot geholt.
Außerdem gab es diese Woche auch eine Fortbildung zusammen mit der Evangelischen Familienbildungsstätte Münster. Dabei haben die Teilnehmenden gelernt, was der Beirat macht, warum er so wichtig ist und wie die Arbeit im Beirat und die Wahl funktioniert. Auch die Bedeutung vom Wohn- und Teilhabegesetz und Assistenz- und Vertrauenspersonen wurde besprochen. Alle können Themen und Vorschläge einbringen, die für sie und viele andere Bewohner*innen wichtig sind, an Lösungen arbeiten und Menschen ansprechen, um Veränderungen zu bewirken. Richtig super, dass sich so viele im Beirat beteiligen und einsetzen!
Sommerfest in Tilbeck
Den Abschluss einer ereignisreiches Woche in Tilbeck bildete am Samstag unser Sommerfest. Nachdem am Donnerstag unsere Geschäftsführerin Ruth Meyerink verabschiedet wurde und Guido Hoffmann als neuer Geschäftsführer willkommen geheißen wurde, schloss sich am Freitagabend das Betriebsfest an. Samstag war der Kapellenplatz gefüllt mit Ständen und buntem Programm. Gemeinsam mit der Münsterlandschule wurde ein toller Flohmarkt auf die Beine gestellt. Nach langen zwei Jahren ohne große Feste und Zusammenkünfte war die Stimmung ausgelassen und Tilbecker*innen und Angehörige sowie viele Gäste freuten sich endlich wieder gemeinsam Sommerfest zu feiern. Ein großer Dank gilt allen Helfenden und Mitwirkenden, die ein Rahmenprogramm mit lustigen Spielangeboten, Kuchenbuffet, Gesang und Kinderschminken geboten haben. Es war ein schönes, buntes und fröhliches Fest!
Auf Wiedersehen und Willkommen!
Mit einem Fest auf dem Kapellenplatz haben wir unsere langjährige Geschäftsführerin Ruth Meyerink verabschiedet und Guido Hoffmann als neuen Geschäftsführer Willkommen geheißen. Er wird nun an der Seite von Thomas Kronenfeld den Platz von Frau Meyerink einnehmen. Im Anschluss an einen Wortgottesdienst warteten viele Tilbecker*innen auf dem Kapellenplatz, um sich zu verabschieden und Herrn Hoffmann zu begrüßen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Tilbecker Band T-Box und Projekt Zeitgeist, die richtig für Stimmung gesorgt haben. Herr Kronenfeld richtete Abschieds- und Begrüßungsworte an die beiden und natürlich wurden viele Geschenke überreicht, die den langjährigen Einsatz von Frau Meyerink würdigten und sie aus allen Bereichen Stift Tilbecks erreichten. Herzliche Worte fanden auch Mitarbeitende und Klient*innen. Spiele sorgten für eine ausgelassene Stimmung und kalte Getränke, Pommes und Currywurst, Waffeln, Eis und Popcorn rundeten das Fest auf dem Kapellenplatz ab. Auch an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an Frau Meyerink und ein herzliches Willkommen an Herrn Hoffmann!
Der Tilbecker Wasserturm aus tausenden Streichhölzern
Wir haben ein ganz besonderes Geschenk erhalten: unseren Tilbecker Wasserturm! Und zwar nachgebaut aus tausenden Streichhölzern. Der Nottulner Günter Leffers hat viele Stunden Arbeit in dieses tolle Modell gesteckt und wir freuen uns sehr, ihn demnächst im Café präsentieren zu können. Schon seit über vier Jahrzehnten geht er diesem Hobby nach. „Für mich war das schon immer entspannend.“, sagt er. In den siebziger Jahren bastelte er seiner damaligen Freundin und heutigen Frau Henrika eine Schatulle als Geschenk und irgendwann reizte es ihn, sich auch an Gebäuden zu versuchen. Damit unser Wasserturm so originalgetreu wird, braucht es Zeit, Geduld und ein Auge fürs Detail. Immer mal wieder schaute er mit Zollstock und Kamera vorbei, um Maß zu nehmen und Details fotografisch festzuhalten. Unser Wasserturm ist da bei Weitem nicht der einzige Turm: seine Nachbildung des Longinusturms steht im heimischen Wohnzimmer der Familie. Auch die Enkelkinder erfreuen sich an der Arbeit ihres Opas: für sie hat er schon viele Spardosen und Geschenke gebastelt.
Wir freuen uns sehr über das Geschenk! Übrigens ist Günter Leffers auch ehrenamtlicher Fahrer des Bürgerbusses, der über Stift Tilbeck fährt. Nun gibt es eine weitere Verbindung. Vielen Dank!
10 Jahre Turmantiquariat
Vor über 10 Jahren hat unser Turmantiquariat seine Türen geöffnet und es ist beliebt wie eh und je. Das verdanken wir vor allem einem engagierten, ehrenamtlichen Team, das sich tagtäglich um die Bücherschätze im Turm kümmert. Und natürlich auch den zahlreichen Bücherspenden, die uns erreichen. Hinter dem Turmantiquariat steckt viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Es begann damit, dass im Hildegardgebäude vor über 10 Jahren ein Bestand von Büchern in über 600 Kartons gesichtet, sortiert und aussortiert wurde. Der Wasserturm stand zu dem Zeitpunkt leer und die Idee, diese tollen Räume für das Antiquariat zu nutzen, war geboren. Die Regale wurden von ehrenamtlichen Helfern gebaut oder auch gespendet, sodass Reihen über Reihen von Büchern im Turm ihren neuen Platz fanden. Das wäre natürlich nicht möglich, ohne die engagierten Helfer*innen, von denen bis heute viele ehrenamtlich im Turmantiquariat tätig sind. Denn regelmäßig kommen neue Bücherspenden, die zunächst im Fundus im Gebäude nebenan vorsortiert werden, um dann nach und nach ihren Weg in den Turm zu finden. Dann freuen sich Tilbecker*innen ebenso wie Besucher*innen darauf in den Regalen zu stöbern und immer neue Entdeckungen zu machen. Hat man etwas gefunden, freut sich die Spendenbox darüber, gefüttert zu werden. Die Spenden gehen an den Förderverein und kommen somit wieder neuen Projekten für Menschen bei Stift Tilbeck zu Gute. Zum 10jährigen Jubiläum möchten wir also ganz besonders den organisierten, engagierten und stets motivierten Ehrenamtler*innen danken!
Wir heißen acht neue Auszubildende willkommen!
Willkommen! Insgesamt acht neue Auszubildende dürfen wir im #TeamTilbeck begüßen! Heute starten sechs angehende Heilerziehungspfleger*innen in unseren Häusern und zwei Auszubildende beginnen in der Verwaltung. Zum Start und Kennenlernen wurden alle zum Frühstück ins tilbecks eingeladen. Dabei begrüßte Carsten Schlamann (Geschäftsbereichsleiter Wohnen und Teilhabe) die neuen Auszubildenden und auch die JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) stellte sich natürlich vor. Danach folgte ein Rundgang über das Gelände und auch die Geschäftsführung hieß die neuen Kolleg*innen willkommen. Wir freuen uns, dass ihr da seid!